Firmung
Was bedeutet die Firmung?
Die Firmung macht deutlich: Gott will dich stark machen, - für dein Leben, für deinen Glauben! (Das lateinische Wort "Firmare" heißt "Stark machen"). Mit der Firmung wird man gleichzeitig "Voll-Mitglied" in der Kirche; was in der Taufe begonnen hat und in der (Erst-)Kommunion fortgesetzt wurde, wird jetzt "besiegelt".
Wie geht Firmung?
Es findet ein Gottesdienst statt mit dem der Weihbischof oder einem Vertreter. Jeder, der gefirmt werden möchte, kommt nach vorne. Der Weihbischof taucht seinen Daumen in ein Gefäß mit gesegnetem Öl und zeichnet dem Firmanden ein Kreuz auf die Stirn mit den Worten: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Der Firmand antwortet. "Amen." Darauf segnet ihn der Weihbischof mit den Worten: "Und der Friede sei mit dir!" Der Firmling antwortet: "Und mit deinem Geiste."
Wie alt muss oder darf man sein?
Im Dezember jeden Jahres werden in unserer Pfarrei die Jugendlichen angeschrieben, die zwischen dem 1.10. und 30.9. fünfzehn Jahre alt werden bzw. geworden sind (das ist ungefähr die 9. Klasse) und zur Firmvorbereitung eingeladen. Aber auch ältere oder jüngere Jugendliche können zusammen mit ihnen auf die Firmung vorbereitet werden, wenn sie möchten. In dem Fall kann man sich an den Jürgen Schulze Herding wenden (0176-84663911).
Auch Erwachsene (jeden Alters) können sich firmen lassen, wenn sie das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben. Für sie gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Formen der Vorbereitung, je nach Absprache. Einfach im Pfarrbüro melden oder bei Jürgen Schulze Herding (0176-84663911)
Wie kann man sich anmelden?
Beim Info-Treffen erhalten die Firmlinge einen Anmelde-Link. Erwachsene können sich im Pfarrbüro zur Firmung anmelden (Tel. 02863-4365, stpeterundpaul-velen@bistum-muenster.de).
Wann ist die nächste Firmung?
Die nächste reguläre Firmfeier für Velen, Ramsdorf und Hochmoor ist am Samstag, 21. Juni 2025. Geplant ist ein Open-Air-Gottesdienst im Bollerbüsken (Schützenfestplatz Ramsdorf), bei schlechtem Wetter in der St.-Walburga.Kirche Ramsdorf.
Glaube = Tu was!
Was Glauben ist – schwer zu beschreiben. Wie es praktisch geht – das kann hoffentlich jeder sehen. Glauben ist vor allem – Tat-Sache!
Aufgabe und Voraussetzungen: Firmpate
In der Firmfeier steht der Firmpate hinter dem Firmling, während dieser gefirmt wird, und legt ihm die rechte Hand auf die Schulter. Das kann man symbolisch verstehen: "Ich stehe hinter dir, - in deinem Leben, in deinen Glauben." So sucht sich der Firmling idealerweise jemanden aus, von dem er/sie das Gefühl hat: Diese Person ist jemand, zu der ich Vertrauen habe, dass sie mich im Leben begleitet.
Die Firmung ist auch ein weiterer Schritt in die katholische Kirche hinein. Deswegen ist vorgesehen, dass der Firmpate selbst katholisch ist, gefirmt und nicht ausgetreten.
Sakramente
Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes. ►